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Wiener Zentralfriedhof

Wien

Wiener Zentralfriedhof

Wien
  • Sonstige Gebäude
  • Neubau
  • Gas

Es kann düster und still sein auf dem Wiener Zentralfriedhof – aber auch melancholisch heiter. Wer auf dem zweitgrößten Friedhof Europas etwa am Grab von Johann Strauss vorbeikommt, hört im Geist vielleicht eine seiner seligen Walzermelodien. Oder am Grab von Schauspieler Hans Moser dessen stets leicht näselnde Stimme. Vielleicht aber ist das Grab von Falco das Ziel. Seine Fans legen dort noch heute, viele Jahre nach seinem Unfalltod, frische Blumen nieder.

Der Wiener Zentralfriedhof erzählt auf 2,5 Millionen Quadratmetern Wiener Geschichte und Wiener Geschichten. Er verewigt Künstler und Philosophen, Wissenschaftler und Sportler, und er vereint das Andenken an Menschen aller Religionen.

Die weitläufige Anlage mit ihren Alleen und Wegen will gepflegt und betreut sein. Den Mitarbeitenden steht eine eigene Küche zur Verfügung, und nach getaner Arbeit können sie sich duschen und umziehen.

80 m² Sonnenkollektoren

Die Energie, um das Warmwasser für die Küche und die sanitären Anlagen aufzubereiten, liefert seit einiger Zeit die Sonne. Gemäß den Plänen von Projektmanager Anton Rapp vom Ingenieurunternehmen Allplan GmbH wurden auf dem Dach Solarmodule Hoval GFK ALGT 10 installiert. Die acht großflächigen Kollektoren bedecken insgesamt 80 m² und sind gekoppelt mit dem Solar-Schichtlademodul Solex HZL Max. Der Ladespeicher Hoval LSF 2000 ist mit dem Warmwasser-Kompakt-Ladesystem Legiostop WWK 200 ausgerüstet. Um Spitzenlasten abzudecken und die Räume – auch die Werkstätten – im Winter zu beheizen, steht zudem ein Brennwert-Kessel Hoval UltraGas (400) bereit. Ein Pufferspeicher Hoval EnerVal 4000L dient als „Wärmebatterie“ und Zwischenlager, bis die Wärme benötigt wird.

Wenn die Sonne auf den Wiener Zentralfriedhof scheint, fügt sie den gefühlvollen Geschichten, die er erzählt, nun noch eine weniger dramatische, dafür aber hoffnungsvolle hinzu. Es ist die Gegenwartsgeschichte der modernsten Heiztechnologie, die Energie sparen hilft. Völlig emotionslos, aber höchst effizient.