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Pelletkessel statt Ölheizung: rasche Sanierung und hoher Heizkomfort

Einfamilienhaus Familie Rössle, Murr bei Stuttgart

Pelletkessel statt Ölheizung: rasche Sanierung und hoher Heizkomfort

Einfamilienhaus Familie Rössle, Murr bei Stuttgart

Bei Familie Rössle stand eine Sanierung der Heizung an und klar war, dass eine komfortable Lösung die alte Ölheizung ersetzen sollte. Für den Umstieg auf Biomasse sprachen auch die aktuellen Förderungen des Bundes.

  • Einfamilienhaus
  • Renovierung
  • Biomasse (Holz/Pellets)
Vor über 40 Jahren erfüllte sich Familie Rössle den Traum vom Eigenheim in Murr in der Nähe von Stuttgart. Jetzt stand im Einfamilienhaus eine Heizungssanierung an und eine Biomasselösung ersetzte die alte Ölheizung. „Wir hatten immer noch die Originalheizung aus dem Jahr 1981 und das Material des Kunststofföltanks kam schon langsam an seine Grenzen. Da bot es sich an, die ganze Anlage zu modernisieren“, so Paul Rössle zum Heizungstausch.
Das Besondere im insgesamt 200 m² großen Haus inkl. einer Einliegerwohnung, die Frau Rössle beruflich nutzt: Die Wärme kommt nicht über den Fußboden oder etwa normale Heizkörper, sondern gelangt über Sockelleistenheizkörper in die Wohnräume. Diese Sockelleistenheizung benötigt eine Vorlauftemperatur von bis zu 80 °C. Das Ehepaar Rössle erzählt:
Aufgrund der hohen Vorlauftemperaturen und der guten Förderungen, die es im Moment gibt, war für uns die Pelletheizung die beste Option
Da Herr Rössle, Gründer und Seniorchef der Firma FERMO-Massivhaus, beruflich mit Hoval zusammenarbeitet, war klar, dass die Wahl auch im Eigenheim auf den Hoval BioLyt fallen würde. Seit Sommer 2022 ist der neue Pelletkessel nun in Betrieb und versorgt die Wohnräume zuverlässig mit wohliger Wärme.

Pelletlager statt Öllager

Ein großer Pluspunkt bei der Sanierung: Die weitere Nutzung der vorhandenen Infrastruktur im Heizraum war problemlos möglich. Ohne größere Umbauarbeiten machten die Tanks für 4.000 Liter Öl Platz für ca. 6 Tonnen Pellets. Die Pellets gelangen mithilfe einer Sauganlage vom Pelletsilo zum Kessel. „Die neue Anlage läuft vollautomatisch und gibt uns ein sehr gutes Gefühl“, zeigen sich die Hauseigentümer zufrieden. Durch die effiziente Verbrennung muss auch der Aschebehälter nur einmal jährlich entleert werden.

Biomasse und Sonnenenergie: erneuerbare Energie nutzen

Familie Rössle setzt nicht nur auf die Vorteile des nachwachsenden Rohstoffs Holz, sondern verwendet auch kostenlose Sonnenenergie. Das Eigenheim war bereits mit einer 10 m² großen thermischen Solaranlage ausgestattet, die sich problemlos in das neue Heizsystem von Hoval integrieren ließ. „Eine Solarthermie ergänzt den Pelletkessel perfekt. Vor allem im Sommer kann so der Warmwasserbedarf zum Großteil abgedeckt werden, was den Pelletverbrauch und die Laufzeit des Kessels deutlich reduziert“, erklärt Hoval Gebietsleiter Ralf Gräßle.


Ein Pufferspeicher vervollständigt das Gesamtpaket. Er speichert wertvolle Energie und verhindert ein häufiges Ein- und Ausschalten des Pelletkessels. Dadurch verbessert sich die Effizienz der Heizanlage und die Abnutzung wird reduziert. Für einen reibungslosen Betrieb sind alle Komponenten über die Systemregelung TopTronic E verbunden. So hat Herr Rössle bei Bedarf auch online jederzeit sein neues Heizsystem im Blick. 
 

Reibungslose Sanierung

Öl raus und Pellets rein, und das möglichst schnell – das war die Divise bei den Umbauarbeiten. Paul Rössle zeigt sich mit der Zusammenarbeit aller Beteiligten zufrieden: 
Die neue Heizung läuft einwandfrei und durch die perfekte Planung konnte die Sanierung rasch umgesetzt werden
Und er ergänzt: „Während des gesamten Projekts stand uns immer ein regionaler Ansprechpartner von Hoval mit Rat und Tat zur Seite. Das ist wirklich ein großer Pluspunkt und zeugt von Kundenorientierung.“ In Zukunft genießt die Familie nun vollen Heizkomfort aus rundum erneuerbaren Energien.  
Veröffentlicht im Mai 2023