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Strom und Wärme – alles hausgemacht

Hotel Panorama Royal in Bad Häring, Tirol

Strom und Wärme – alles hausgemacht

Hotel Panorama Royal in Bad Häring, Tirol
  • Hotel
  • Renovierung
  • Fernwärme

So konnte es nicht weitergehen: Mit jedem Ausbau des 2003 eröffneten Wellness-Hotels stiegen die Stromkosten. Schliesslich drohten sie zu Spitzenzeiten regelrecht zu explodieren. Die Betreiber beschlossen, das Problem gesamthaft anzugehen. Der Weg, den sie vor sich hatten, war lang. Von der ersten Idee bis zur Umsetzung des aussergewöhnlichen Projekts vergingen zwei Jahre. Die Fachleute von Hoval Österreich begleiteten es von Beginn weg und standen dem Auftraggeber und dem Installateur Michael Fössinger aus Kufstein durch den gesamten Planungs-, Entscheidungs-, Bewilligungs- und Installationsprozess zur Seite. Die Komplexität der Gesamtanlage forderte alle Involvierten immer wieder heraus. Christoph Trauner, der Haustechniker des Hotels, erinnert sich:

Das Projekt war mit extrem hohem Koordinationsaufwand verbunden. Auch das Zusammenspiel mit den Behörden war anspruchsvoll, denn solche Anlagen sind nicht alltäglich.

Leiser Betrieb nachgewiesen

Doch die Hoval-Experten blieben dran, und es gelang ihnen, sämtliche Hürden gemeinsam mit dem Kunden zu nehmen. Sie konnten gegenüber den Behörden auch nachweisen, dass der Betrieb des Blockheizkraftwerks Hoval PowerBloc leise sein würde. Und so stand der Umsetzung schliesslich nichts mehr im Weg.

Energieproduktion nach Maß

Um den tatsächlichen Energiebedarf exakt zu erheben, wurde über mehrere Wochen der Strom- und Gasverbrauch gemessen und analysiert – dies mit dem Ziel, die passende Modulgrösse des Hoval PowerBloc zu bestimmen. Angepeilt war eine Laufzeit von mehr als 7‘000 Betriebsstunden pro Jahr. Die Regelung der Anlage wurde so ausgelegt, dass sie sowohl auf den Strom- als auch auf den Wärmebedarf Rücksicht nimmt, das heisst, dass nur so viel Energie produziert wird, wie auch tatsächlich verbraucht wird.

Das schwebende PowerBloc

Eine der grössten Herausforderungen bei der Umsetzung war es, den laufenden Hotelbetrieb nicht zu stören. Gar keine einfache Aufgabe, musste doch der mehr als zwei Tonnen schwere Hoval PowerBloc aufgrund der beengten Platzverhältnisse vor Ort mit einem Kran über das Hauptgebäude gehievt werden. Eine weitere Herausforderung stellte die Koordination während der Einbauphase dar, da die bestehende Heizung in das Gesamtsystem mit eingebunden werden musste und alle Komponenten optimal auf einander abgestimmt wurden.

Gesamtwirkungsgrad mehr als 90%

Endlich war es dann soweit: Der Hoval Kundendienst nahm das Blockheizkraftwerk, das für Erdgas und für Biogas ausgelegt ist, in Betrieb. Die bemerkenswert geringe Lautstärke des Hoval PowerBloc überraschte die Anlagebetreiber ganz besonders – und sie staunen noch heute, wie leise das System läuft.

Auch optisch ist es ein schönes Gerät in einem schönen Heizraum, den wir bei Hausführungen sehr gerne herzeigen, um unsere Gäste zu beeindrucken.

sagt Christoph Trauner. Technisch beeindruckt der Hoval PowerBloc im Wellness-Hotel Panorama Royal in Bad Häring mit einem Gesamtwirkungsgrad von mehr als 90%.