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Die Speichersysteme. Optimal für den Einsatz im Gewerbe.

Wasser ist ein Multitalent. Es bietet mehrere Möglichkeiten zur Nutzung im Alltag: als ein notwendiges und wertvolles Lebensmittel in Küchen, im Alltagsgebrauch in Sanitärräumen und in der Gebäudetechnik durch seine Speicher- und Übertragungsfähigkeit.  

In all jenen Anwendungen, in denen Wasser direkt mit dem Körper in Verbindung kommt, muss es in bester Qualität, entsprechend hohen hygienischen Standards in ausreichender Menge bereitgestellt werden. Diese Warmwasseranlagen unterliegen in der Planung, Ausführung und im Betrieb entsprechend strengen Normen, dass die verlässliche und gesunde Versorgung mit temperiertem Trinkwasser gewährleistet wird. Dienst das Wasser jedoch als Speichermedium um die aus wertvollen Ressourcen gewonnene oder überschüssige Energie zu speichern, stehen systemtechnische Anforderungen im Vordergrund. Die dafür benötigten Energiepufferspeicher entkoppeln somit in der Heizungsanlage Energieerzeugung und Energieverbrauch für größtmögliche Anlageneffizienz. Mit diesem technischen Kniff kann beispielsweise Sonnenenergie auch in der Nacht verbraucht werden. 

Hygienisch

Bei Warmwasser ist Hygiene das A und O. Um dem Wert des Lebensmittels Wasser gerecht zu werden, erfüllen die Trinkwassersysteme von Hoval hohe hygienische Anforderungen.

Komplett

Mit dem umfassenden Sortiment zur Warmwasserbereitung und Speicherung von Energie bietet Hoval passende Lösungen von Mehrfamilienhäusern, Hotellerie bis zu Industrieanlagen.

Wirtschaftlich

Dank der optimalen Zusammenstellung der Komponenten und der Verwendung hochwertiger Materialien wird eine besonders energiesparende Funktion gewährleistet und die Gesamtlebensdauer der Anlage erhöht.

Die vier Schichtenspeicher aus Stahl wirken wie ,Batterien‘ zum Speichern von Heizenergie, dessen Erzeugung und Verbrauch sich damit entkoppeln lässt.

Oliver Scisly 
Gebietsleiter

Hygienische Trinkwasserbereitung

Trinkwasser ist nicht nur Lebensmittel, sondern auch Lebensraum. Während natürliche Gewässer dank ihrer Temperatur und Strömung eine unbedenkliche Keimkonzentration aufweisen, muss bei der Erwärmung von Trinkwasser in höchstem Mass auf Hygiene geachtet werden. Gebäudeinstallationen müssen so ausgeführt werden, dass Biofilme, in denen Bakterien wie Legionellen wachsen können, vermieden werden. Legionellen gedeihen am besten in stehendem Wasser bei Temperaturen zwischen 32 und 42 °C, aber bei 60 bis 65 °C wird ihr Wachstum gestoppt. Daher sollte das Warmwassersystem regelmäßig hohe Temperaturen erreichen. Elektrische Begleitheizungen ohne Zirkulationsleitung können die thermische Desinfektion durch automatisches Ein- und Ausschalten übernehmen. Es ist jedoch ideal, eine Warmwassertemperatur von 60°C niemals zu unterschreiten und lange Standzeiten des Wassers in den Leitungen zu vermeiden. Die Trinkwassersysteme von Hoval erfüllen alle hygienischen Anforderungen und bieten optimierte Energieeffizienz.

Für die Betreiber von Trinkwasserbereitungsstationen spielt Hygiene eine wichtige Rolle.

Welches System eignet sich optimal zur Wassererwärmung?

Heutzutage sind Systeme zur Warmwasserbereitung Teil einer zentralen Heizungsanlage, bei der das erwärmte Heizwasser die Wärme an das Trinkwasser transferiert. Hierfür gibt unterschiedliche Möglichkeiten je nach Heizsystem. Die Wahl und Planung des richtigen Warmwassersystems hängt von mehreren Faktoren ab, wie beispielsweise dem Warmwasserbedarf, dem Platz, dem gewünschten Komfort oder Umweltschutzanspruch, Hygieneanforderungen, gesetzlichen Vorgaben und den finanziellen Möglichkeiten. Ihr Hoval-Partner steht Ihnen zur Seite, um die Bedürfnisse sowie die benötigte Warmwassermenge zu ermitteln und die passende Lösung zur Trinkwassererwärmung zu finden.

Die Auswahl des richtigen Systemspeichers ist von verschiedenen Faktoren abhängig und daher sehr individuell.

Welche Größe sollte der Warmwasserspeicher haben?

Der Warmwasserbedarf hängt vom Gebäudetyp und der Anzahl der Nutzer ab. Bei Mehrfamilienhäusern beträgt der tägliche Durchschnitts-Warmwasserverbrauch pro Person 30-50 Liter. Um die optimale Speichergröße zu bestimmen, müssen sowohl die tägliche Bedarfsmenge als auch das Heizsystem berücksichtigt werden. 

Es ist wichtig, dass der Speicher weder überdimensioniert noch zu klein ist. Überdimensionierte Speicher verursachen Wärmeverlust und fördern Legionellenbildung, während sich das Warmwasser in kleinen Speichern zu schnell erschöpft und die neuerliche Bereitstellung kostspielig oder langsam sein kann. 

Ihr Hoval-Partner kann Sie bei der Berechnung und Auswahl eines geeigneten Warmwasserspeichers unterstützen, der auf die spezifischen Bedürfnisse Ihres Hauses zugeschnitten ist. 

Welche Auswirkungen hat die Wasserhärte auf mein Warmwassersystem?

Kalk und andere Ablagerungen sind nicht nur bei Haushaltsgeräten, sondern auch in der Trinkwasseranlage ein wichtiges Thema. Die Wasserhärte hängt vom Anteil an im Wasser gelösten Kalzium- und Magnesiumverbindungen ab und je höher dieser Anteil ist, desto härter ist das Wasser. Verwendung von zu hartem Wasser ohne geeignete Behandlung kann zu Korrosion führen, die die Lebensdauer der Warmwasserbereiter verkürzt und die Hygiene beeinträchtigt, da Ablagerungen wie Kalk Keimbildung fördern können. 

Hoval bietet unterschiedliche Möglichkeiten zum Schutz des Trinkwassersystems, wie den Einsatz von Magnesiumanoden oder wartungsfreien Fremdstromanoden. Unabhängig von der Wasserhärte findet Hoval eine passende Lösung, um eine einwandfreie Funktion sicherzustellen.

Für einen Reibungslosen Betrieb Ihrer Anlage ist es wichtig die Wasserhärte zu kennen.

Überschüssiges Warmwasser wird in den Pufferspeichern zwischengelagert, bis es später benötigt wird.

Der Pufferspeicher als Ergänzung im Heizungssystem 

Ein Energiepufferspeicher dient als Zwischenspeicher für überschüssige Energie, die von einem Wärmeerzeuger oder der Sonne produziert wird. Die gespeicherte Energie wird im Gebäude genutzt, sobald sie benötigt wird. Wenn die mehr Energie vorhanden ist, als aktuell in den Räumen benötigt wird, speichert der Pufferspeicher die überschüssige Energie zwischen. Dies tritt beispielsweise auf, wenn im Winter eine Solaranlage oder ein Wärmeerzeuger mehr Wärme produziert oder wenn im Sommer eine Wärmepumpe durch ihre integrierte Kühlfunktion mehr Kühle erzeugt. Dank des Schichtprinzips und der guten Wärmedämmung bleibt das überschüssige Heizungswasser längere Zeit verfügbar. Die Verwendung eines passenden Energiepufferspeichers entlastet den Wärmeerzeuger, senkt den Energieverbrauch und reduziert somit auch die Heizkosten. 

Überschüssiges Warmwasser wird in den Pufferspeichern zwischengelagert, bis es später benötigt wird.

Sinn und Zweck eines Pufferspeichers

Funktion eines Energiepufferspeichers 

Der Energiepufferspeicher erfüllt die Aufgabe, die Erzeugung und Nutzung von Wärme im Heizsystem zu entkoppeln. Dies ermöglicht dem Wärmeerzeuger unabhängiger vom aktuellen Wärmebedarf des Gebäudes zu arbeiten und somit ein häufiges An- und Ausschalten zu vermeiden. Des Weiteren ist der Energiepufferspeicher optimal geeignet, um eine zweite Wärmequelle oder regenerative Energien, wie beispielsweise eine Solaranlage, in das Heizsystem einzubinden. Der Einsatz von Energiepufferspeichern bietet einige Pluspunkte: eine sinnvolle Ressourcennutzung, eine Verbesserung des Betriebsverhaltens, eine Steigerung des Wirkungsgrads und eine Erhöhung der Haltbarkeit des Wärmeerzeugers. Insgesamt führt der Einsatz von Energiepufferspeichern zu einer höheren Effizienz des gesamten Heizungssystems.

Die Aufgabe des Pufferspeichers besteht darin, überschüssige Energie oder Warmwasser zwischen zu speichern.

Warnwasserbereitung – Welche Möglichkeiten gibt es?

Es wird zwischen Speichersystem für Trinkwasser und Durchflusssystem unterschieden.

Das Trinkwasser-Speichersystem

Das Konzept des Trinkwasser-Speichersystems ist die traditionelle Lösung und wird oft auch als "Warmwasserspeicher" oder "Trinkwasserspeicher" bezeichnet. Hier wird kaltes Wasser zunächst auf Vorrat erwärmt, gespeichert und bei Bedarf abgegeben. Ein Wärmeerzeuger wie eine Wärmepumpe, ein Pellet-, Öl-, Gaskessel erwärmt das Kaltwasser über einen Wärmetauscher im unteren Bereich des Speicherbehälters. Wenn zusätzlich eine Solaranlage verwendet wird, hat der Warmwasserspeicher ein weiteres Heizregister. Gut gedämmte Speicher schonen nicht nur die Umwelt, sondern sparen auch Geld. Sie minimieren Wärmeverluste und gewährleisten einen effizienten und sparsamen Betrieb.

Das Durchlaufsystem

Systeme im Durchlaufprinzip erwärmen das kalte Wasser unmittelbar während des Verbrauchs, sodass immer nur so viel Warmwasser erzeugt wird, wie gerade benötigt wird. Auf diese Weise können Wärmeverluste und lange Standzeiten des Wassers vermieden werden. 

Das Durchflussprinzip kurz erklärt: Das Kernstück dieses Prinzips bildet der Wärmetauscher, der von zwei komplett getrennten Kreisläufen durchströmt wird. Wenn der Wasserhahn geöffnet wird, startet die Warmwasserbereitung und beide Kreisläufe kommen in Gang. Das kalte Wasser durchfließt den Wärmetauscher im getrennten Kaltwasserkreislauf und nimmt die Wärme des warmen Kreislaufs, der von der Heizung ausgehend den Wärmetauscher durchströmt, auf.  

Gerade in Gewerblichen Anwendungen kommt es vermehrt zu Warmwasser-Spitzenbedarf. Um sicherzustellen, dass dieser jederzeit abgedeckt werden kann, ist es erforderlich, dass der Energiepufferspeicher ausreichend dimensioniert ist um entsprechend schnell die nötige Wärme zu liefern. 

Speichersysteme für Warmwasser: CombiVal und MultiVal

Die konventionelle Methode zur Erzeugung von warmem Wasser besteht darin, Speicher zu verwenden, die von der Heizung mit Wärme versorgt werden. Es gibt eine breite Auswahl an Speichern, die Trinkwasser erhitzen und speichern. Hoval bietet mit der Produktlinie CombiVal ein breites Sortiment an Edelstahl oder emaillierten Warmwasserbereitern an. Je nach Bedarf lässt sich das richtige Produkt finden. Beispielsweise verfügen Wassererwärmer, die ideal für den Einsatz mit einer Wärmepumpe sind, über besonders große Wärmetauscherflächen. Die Serie MultiVal ist speziell für die Kombination mit einer Solaranlage ausgelegt und verfügt über ein zusätzliches Heizregister. Eine erstklassige Isolierung trägt zum Energiesparen bei, während hochwertige Komponenten eine lange Lebensdauer gewährleisten.

Speicherladesystem TransTherm aqua L

Das Speicherladesystem TransTherm aqua L unterscheidet sich vom herkömmlichen Speichersystem in erster Linie durch die Anordnung des Wärmetauschers zur Warmwasserbereitung. Während beim Speichersystem der Wärmetauscher integriert ist, wird bei einem Speicherladesystem der Speicher über einen externen Wärmetauscher beladen. Der wesentliche Vorteil des Speicherladesystems TransTherm aqua L ist die hohe Effizienz, denn das System erreicht bei kleiner Speicherladeleistung eine grosse Warmwasserleistung.

Warmwasser-Durchflussysteme: TransTherm aqua F / FS

Durchflusssysteme mit Frischwasserstationen unterscheiden sich von Speichersystemen dadurch, dass sie keinen oder nur sehr wenig Vorrat an Warmwasser bereithalten. Ein längeres Speichern von erwärmtem Wasser wird so vermieden. Der große Vorteil des Durchflussprinzips ist, dass stets frisches und hygienisch einwandfreies Warmwasser in Sanitärräumen und Küche ankommt. Mit den Frischwassermodulen TransTherm aqua F/FS hat Hoval ein anschlussfertiges, leistungsfähiges Kompaktsystem mit geringem Platzbedarf entwickelt, das jederzeit rasch das benötigte Warmwasser liefert.

Modul-plus. Hochleistungs-Wassererwärmer für gehobene Ansprüche.

Der Hochleistungs-Wassererwärmer von Hoval beeindruckt durch Warmwasserleistungen von 640 bis 17 500 l/h und schützt zuverlässig vor Legionellen und anderen Bakterien. Mit seinem einzigartigen Zellenprinzip deckt er sowohl große Leistungsspitzen als auch hohen Dauerbedarf ab: Kernstück des Modul-plus sind die integrierten Edelstahl-Heizzellen. Mit jeweils 115 l Wasserinhalt garantieren diese eine sehr hohe 10-Minuten-Spitzen-Leistung. Für eine enorme Dauerleistung sorgt die effiziente Wärmeübertragung der 1,42 m² großen Heizfläche.
Der Modul-plus arbeitet im Gegenstromprinzip, was ihn im Vergleich zu konventionellen Wassererwärmern deutlich resistenter gegen Verkalkung macht und den Wartungsaufwand merklich reduziert. Die Edelstahl-Modulzellen und die robuste Konstruktion gewährleisten zudem eine lange Lebensdauer. Verschiedene Baugrößen und die Variierbarkeit der Temperaturen und Durchflussmengen ermöglichen eine optimale Auslegung und damit Flexibilität bei Großprojekten. 

Der Energiepufferspeicher EnerVal Wärme- und Kältespeicher

Der EnerVal Energiepufferspeicher ist ausschliesslich mit Heizungswasser gefüllt und spielt eine entscheidende Rolle in der Verbindung zwischen Wärmeerzeugung und -verbrauch. Seine Hauptaufgabe besteht darin diese beiden Faktoren zu managen indem er Unterschiede zwischen der erzeugten und der verbrauchten Energie ausgleicht, dass das gesamte Heizungssystem wirtschaftlich sinnvoll und umweltschonend läuft. Die Zwischenspeicherung von überschüssiger Wärme, die zum Beispiel von einer Solaranlage während des Tages gewonnen wird und gibt sie wieder ab, wenn sie benötigt wird, ist in diesem Zusammenhang ein zentrales Thema. Dadurch entkoppelt der Puffer zeitlich und hydraulisch die Erzeugung der Wärme von ihrem Verbrauch. 

Der Pufferspeicher bietet zahlreiche Vorteile: Die Heizung muss nicht bei jedem kleinen Bedarf neu starten, und die Wärme aus günstigen und erneuerbaren Quellen lässt sich besser nutzen. Das EnerVal-Programm von Hoval umfasst eine Vielzahl von Typen mit unterschiedlichen Größen und erfüllt somit verschiedene technische Anforderungen. Somit ist es möglich, für fast jedes Heizsystem einen passenden EnerVal Pufferspeicher mit dem richtigen Volumen zu finden. 

Strom aus Sonnenenergie direkt am Speicher nutzen

Optional kann ein Elektroheizeinsatz in den Energiepufferspeicher als Zusatzheizung integriert werden. Er ist in der Lage Strom direkt in Wärme umzuwandeln. Dies erfolgt dann, wenn eine schnelle Erhöhung der Wärmeleistung erforderlich wird, um Temperaturschwankungen auszugleichen oder wenn der Wärmeerzeuger ausfällt. 

Besonders ökologisch und wirtschaftlich arbeitet der Elektroheizeinsatz, wenn er mit Strom aus einer eigenen Photovoltaikanlage betrieben wird. Eine intelligente elektronische Regelung optimiert die Nutzung des selbst erzeugten Solarstroms und senkt somit die Heizkosten. Hoval bietet für die EnerVal und CombiVal Systeme sowohl geregelte Elektroheizeinsätze als ideale Kombination mit einer Photovoltaikanlage als auch ungeregelte Heizeinsätze zur Wärme-Notversorgung an.

Rundum-sorglos-Gefühl mit den Hoval Wartungs/Service-Paketen

Hoval bietet individuelle Wartungsverträge an, die auf Ihre spezifischen Sicherheitsbedürfnisse zugeschnitten sind. Durch diese Service-Pakete können Sie Ihre Investition schützen und sich auf die Sicherheit Ihrer Heizung verlassen. Die Hoval-Fachleute führen regelmäßig Überprüfungen und Optimierungen Ihrer Anlage durch, um einen reibungslosen Anlagenbetrieb sicherzustellen. Eine gut gewartete Anlage spart nicht nur Energie und Geld, sondern verhindert auch zeitraubende Störungen. Zudem wird die Lebensdauer Ihrer Anlage verlängert – ein klarer Punkt für Nachhaltigkeit.

Unsere Referenzen. Trinkwassersysteme in der Praxis. (1)