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Energieeffizienz: So senken Sie den Energieverbrauch durch Smart-Home Systeme

Energieeffizienz: So senken Sie den Energieverbrauch durch Smart-Home Systeme

Wohnkomfort bei höchstmöglicher Effizienz – genau das bieten Smart-Home-Lösungen. Die intelligente Verbindung der Systeme von Hoval und Loxone macht die smarte Steuerung nun auch fürs Heizen, Kühlen und Lüften möglich.

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Vom Saugroboter, bis hin zur Alarmanlage, Beleuchtung, dem Entertainment oder der automatisierten Bewässerung im Garten – die Möglichkeiten von Smart-Home-Systemen, die sich in das Zuhause integrieren lassen, sind nahezu unbegrenzt. Dem Nutzer bieten intelligente Wohnsysteme dabei mehr als nur Komfort im Wohnalltag und die ein oder andere technische Spielerei. In einer Zeit, in der Energieeffizienz in den Haushalten an Priorität gewinnt, machen es automatisierte Raumklima-Systeme möglich den Energieverbrauch von Heizen, Kühlen und Lüften signifikant zu senken.

Die Kooperation von Hoval mit Loxone, dem österreichischen Spezialisten für Smart-Home-and-Building-Automation, ermöglicht Haushalten genau das: Komfortabel Kosten sparen durch die plug & play Verbindung der innovativen Heizungs- und Lüftungsanlagen von Hoval mit dem Loxone Energiemanager. Dieser berücksichtigt sämtliche Daten der Sensoren und Gewerke, wie die An- oder Abwesenheit von Familienmitgliedern, aktuelle Raumtemperatur und Kühlung sowie den Öffnungszustand der Fenster.

Smartes Energiemanagement dank Loxone Miniserver

Innovative Smart-Home Systeme, helfen beim Energiekosten sparen und sorgen gleichzeitig für mehr Komfort im eigenen Zuhause.

Kernelement der Automation von Loxone ist der Miniserver. Er funktioniert als "Gehirn" des Systems, lernt stetig das Heizverhalten der einzelnen Räume und erfasst alle Daten, wie die exakten Ist- und Soll-Werte der Raumtemperatur, Beschattung, anwesende Personen, Kühlung uvm. So wird eine bedarfsgeführte Einzelraumregelung ermöglicht, in der alle elektronischen Anlagen ideal aufeinander abgestimmt operieren und miteinander kommunizieren.

Durch den Loxone Energiemanager, lassen sich mehrere Verbraucher ansteuern, was sich insbesondere bei kombinierten Systemen – etwa einer Wärmepumpe mit Photovoltaik-Anlage oder einem Pelletkessel mit Pufferspeicher und Solarthermie – auszahlt und Konsument:innen so optimal dabei unterstützt, Energie, Kosten und CO2  zu reduzieren.

Beispiel 1: Lüften im Smart Home

Lüften birgt immer die Gefahr, dass Heiz- oder Kühlenergie über geöffnete Terrassentüren oder Fenster verloren gehen. Die Wohnraumlüftung HomeVent von Hoval mit Wärme- und Feuchterückgewinnung verhindert genau das, indem sie zu jeder Zeit für eine gesunde Frischluftzufuhr sorgt. Das System lässt sich ideal ins Smart Home integrieren. Über die Loxone App können Kunden die gewünschte Betriebsart und Luftmenge, abhängig davon wie viele Personen sich derzeit im entsprechenden Raum aufhalten sowie die individuell bevorzugte Luftfeuchtigkeit komfortabel steuern.

Beispiel 2: Kühlen im Smart Home

Insbesondere im Sommer bietet das Kühlen mit Wärmepumpe als Niedertemperaturheizung eine immer beliebter werdende Alternative zur Klimaanlage. Die Temperaturen variieren von Raum zu Raum teils erheblich, je nachdem wie stark diese von der Sonne erhitzt werden. Um Kühlenergie zu sparen und eine unnötige Überhitzung der Zimmer zu verhindern, richtet sich die Beschattung automatisch nach dem Sonnenstand.  

Die smarte Einzelraumregelung von Loxone – die sich im Übrigen auch nachrüsten lässt – macht es zudem möglich, die Temperatur in jeden Raum separat zu regeln. Je nach Wunsch kann für jedes Zimmer eine individuelle Temperatur im Tagesverlauf definiert werden. Dadurch ist es möglich, das Schlafzimmer kühler zu halten als beispielsweise das Wohnzimmer. 

Beispiel 3: Heizen und Warmwasser im Smart Home

Besonders effizient lässt sich Smart Home für kombinierte Systeme nutzen. Wer bereits eine Photovoltaik Anlage besitzt und zudem mit einer Wärmepumpe von Hoval heizt, wirtschaftet durch das Loxone Smart Home besonders ökonomisch. Scheint an einem Tag viel die Sonne, profitiert man direkt von der kostenlosen Sonnenenergie: Überschüssiger Strom wird in Form von Warmwasser gespeichert und die Wirtschaftlichkeit der Wärmepumpe somit maximiert. 

Energieffizienz durch Smart Home für Neubau und Sanierung

Die smarte Steuerung von Heizung & Co. spart täglich nicht nur viele Handgriffe – richtig eingesetzt, spart sie dank zielgerichteter automatisierter Energiesteuerung vor allem bares Geld.

Ob Neubau oder Altbau: Auch im Rahmen einer Sanierung lässt sich eine smarte Heizungssteuerung nachrüsten.

Beim Neubau bietet es sich an, Smart-Home-Lösungen gleich mit einzuplanen. Doch auch im Altbau lässt sich die Automatisierung verschiedener Raumklima-Systeme jederzeit realisieren. So könnte beispielsweise im Rahmen einer Heizungssanierung eine smarte Heizungssteuerung für jeden Raum verwirklicht werden. Die Komponenten von Loxone werden dann nicht verkabelt, sondern mittels Funktechnologie nachgerüstet.

Haustechnik: Komfortable Steuerung mittels App

Für maximale Energieeffizienz: Die Steuerung der Haustechnik funktioniert bequem per App, egal ob von zuhause oder von unterwegs. (Bildnachweis: Loxone)

Alles funktioniert automatisch, trotzdem können sowohl über die Bedienelemente zuhause als auch über die App jederzeit manuelle Anpassungen erfolgen. Kündigt sich spontan Besuch an, so kann das Wohnzimmer je nach Wunsch schon einmal beheizt werden. Warmwasser und Zimmertemperatur lassen sich ganz spontan in den "Urlaubsmodus" versetzen, wodurch, wenn niemand zuhause ist, das Heizsystem unter der Gewährleistung eines idealen Frost- oder Hitzeschutzes in den Sparbetrieb versetzt wird.

Oberste Priorität: Datenschutz im Smart Home

Datenschutz in Smart Homes ist ein wichtiges Thema, denn im Rahmen der Digitalisierung von Wohnräumen erfassen Sensoren und Software zahlreiche Raumklimadaten rund ums Haus. Sowohl Hoval als auch Loxone, haben auch in diesem zentralen Punkt ein gemeinsames Verständnis und sehen die Privatsphäre und den Schutz der Daten ihrer Kundinnen und Kunden als Teil ihres Werteversprechens. Loxone nutzt daher keine Cloud. Alle Daten werden ausschließlich auf dem Miniserver im eigenen Zuhause gesichert.  

Weitere Informationen zur Kooperation von Hoval mit Loxone